Sirio Magnabosco & Dmitrij Leltschuk – Schottland
„My heart’s in the highlands“, dichtete Robert Burns im Jahre 1789 – und auch heute noch kann man sein Herz leicht an das ewig einsame, raue schottische Hochland verlieren. Genauso wie an schwindelerregende Klippen, windumtoste Inseln und die tief ins Inland reichenden Fjorde im Westen. Sirio Magnabosco und Dmitrij Leltschuk porträtieren Landschaft und Menschen mit erstaunlichen, faszinierenden und verzaubernden Ansichten und zeigen Schottland und seine Bewohner in noch nie gesehenen Bildern. Dmitrij Leltschuk, geboren 1975 in Minsk, war als freier Journalist tätig, bis er 1999 für sein HAW-Studium der Medientechnik mit dem Schwerpunkt Adiovisuelle Medien nach Hamburg kam. Hier arbeitet er seit 2007 als freiberuflicher Fotograf u. a. für GEO, Spiegel, arte und mare, vor allem im Bereich Reportage. Für sein Werk, das in zahlreichen internationalen Ausstellungen gezeigt wurde, war er nominiert u. a. für den Henri-Nannen-Preis 2012; zuletzt erhielt er den Greenpeace Photo Award 2014 und den Alfred Fried Photography Award 2015.
Sirio Magnabosco, 1980 in Verona geboren, zog nach dem Studium der Fotografie in Mailand und dem Besuch der Filmschule in Ferrara in seine heutige Heimat Berlin. Seine Arbeiten wurden in zahlreichen Medien wie Newsweek, der New York Times, Vanity Fair, Wired und mare abgedruckt und international ausgestellt. 2007 war er zur Joop Swart Masterclass von World Press Photo in Amsterdam eingeladen.